UNTERSUCHUNG und BEHANDLUNG

Bei der osteopathischen Untersuchung erspüre ich:
- strukturelle und funktionelle Bewegungseinschränkungen/ Disharmonien
- wo verborgene Einschränkungen sind, dazu lasse ich mich von der Gewebespannung führen
- das Selbstheilungspotential Ihres Körpers

Zur Dokumentation werden 3 Bereiche unterschieden:
1) Bewegungsapparat (parietal)
Knochen, Muskeln, Bänder, Fascien und Flüssigkeiten innerhalb dieser Gewebe
2) Innere Organe (visceral)
Struktur und Beschaffenheit einzelner Organe und Gleitbewegungen gegeneinander, aber auch gegenüber dem Bewegungsapparat
3) Craniosacrales System
4) Beweglichkeit von Schädel- und Gesichtsknochen, Hirnhaut, Liquor, Zentrales Nervensystem, Qualität des Primär Respiratorischen Rhythmus

Oftmals werden schon während der Untersuchung osteopathische Techniken angewendet. Sehr oft sind Griffe der Untersuchung und Behandlungstechnik dieselben.

Hier eine kleine Auswahl:
Muskel-Energie-Techniken:
Aktive Arbeit mit dem Muskel um Tonus und Durchblutung zu verbessern und knöcherne Positionen zu optimieren.
Faszien-Release-Techniken:
regen Hüllstrukturen dazu an sich zu entspannen und zu „entwirren"
Strain-/Counterstrain-Techniken:
Impulse die gezielt in eine Richtung gesetzt werden lösen im Gewebe „ Antworten" aus
High-Velocity-Low-Amplitude-Techniken (HVLA=Hohe Geschwindigkeit - kleine Amplitude):
mit kleinen schnellen Anwendungen wird die Position einer Struktur verändert und optimiert
Viszerale Techniken:
Verbessern Durchblutung und Gleitbewegung der inneren Organe
Craniosakale-Techniken:
Verbessert Bewegungen im System von Schädel und Kreuzbein und zugehörige Verbindungsstrukturen, harmonisiert Spannungen und optimiert den Primärrhythmus